Wenn man ein Auto neu lackieren möchte, ist nicht nur die Vorbereitung, sondern auch die Verwendung der richtigen Materialien außerordentlich wichtig. Wer will schon, dass kleine Dellen im Lack noch mehr hervortreten oder die ganze, aufwendige Lackierung nicht so deckend oder haltbar ist, wie man das eigentlich gewohnt ist? Vorbereitung ist also auch beim Auto Lackieren das A & O. Welche Schritte nicht vergessen werden dürfen und welche Materialien mindestens benötigt werden, wird nachfolgend erklärt.
Vorbereitende Maßnahmen vor dem Autolackieren mit Autolack Farben
Welche Arbeitsschritte sind beim Lackieren eines Autos oder eines anderen Fahrzeug zu beachten:
1. Wer keine Fachkenntnisse hat, sollte sich lieber an einen Profi wenden. Denn das Lackieren und das Aufbringen von Autolack Farben sollte wirklich nicht unterschätzt werden. Auch der Schutz vor Staub und anderen Verschmutzungen, die einfach so rumfliegen, bietet eine provisorische Lackiervorrichtung nicht. Was gibt es Schlimmeres nach einigen Tagen voll mit Arbeit, wenn man nach dem Trocknen und Aushärten der Autolack Farben feststellt, dass ungewünschte Einschlüsse und Unebenheiten im neu aufgetragenen Lack vorhanden sind!?
2. Die Reinigung der Oberflächen, der Abdichtungsgummis und den Vorbereitungen für das Lackieren kommt eine wichtige Bedeutung zu. Denn nur auf fettfreien, sauberen und trockenen Oberflächen können die einzelnen Schichten der Autolack Farben aufgetragen werden, nur so können die Komponenten optimal aneinander haften. Nur so haben die Autolack Farben eine optimale Haltbarkeit und können gut auf dem Untergrund haften.
3. Die Vorbereitung des Untergrunds für die Autolack Farben und der Ausgleich von Unebenheiten erfolgt durch das Aufbringen einer Ausgleichs- bzw. Spachtelmasse. Hierfür werden sehr häufig Zwei-Komponenten (2K) Polyesterspachtel verwendet. Dieser Spachtel hält besonders gut auf Stahl, verzinkten Metallen und auch auf Aluminium. Eines noch vorweg: Bei den Produkten wie Spachteln und Lacken sollten immer hochwertige Materialien verwendet werden, denn nur diese Produkte, die von vielen Jahren Erfahrungen im Lackiergeschäft profitieren, sind zuverlässig und bieten eine sehr gute Haftung.
Nach der Vorbereitung kann das Lackieren mit Autolack Farben beginnen
Nachdem die Oberfläche des zu lackierenden Fahrzeugs glatt und eben ist, können nach dem Trocknen die Autolack Farben aufgetragen werden. Es ist schwer hier pauschalisierte Aussagen zu treffen, welcher Autolack für den Bedarfsfall am besten geeignet ist. Denn inzwischen gibt es Auto- und Universallacksprays. Viele Farben entspringen dem so genannten RAL-System, auch, ob Korrosionsschutzkomponenten oder andere technische Komponenten in den Lackfarben enthalten sind, hängt ganz von der Beschaffenheit ab und auch von der gewünschten Lackfarbe für Autos. Nachdem nun die Grundierung und Lack aufgetragen wurden, heißt es wieder staubfrei trocknen lassen. Wichtig ist, richtig trocknen lassen, damit die Haftungs- und Korrosionsschutzeigenschaften optimal wirken können.
Für das perfekte Finish bei den Autolack Farben ist die Auswahl der richtigen Komponenten wichtig, ebenso wie die Sorgfalt beim Auftragen
Ob für eine optimale Oberflächengestaltung Haftungsvermittler zusammen mit den Autolack Farben verwendet werden sollten, hängt ebenfalls von der Beschaffenheit des Untergrunds ab. Ob Neulackierung oder Reparaturarbeiten am Lack, solange die richtige Lackfarbe gewählt wurde und die oben stehenden Hinweise berücksichtigt worden sind, wird das Ergebnis auch den Anforderungen an eine perfekte Lackschicht entsprechen. Auch die Verwendung eines Decklacks kann nötig sein, zur Versiegelung kann auch ein Härter eingesetzt werden. Wer Profi-Material verwendet, um das Auto in der gewünschten Farbe, die es wirklich in jeder Farbschattierung gibt, zu lackieren, dem kann fast nichts passieren. Sorgfalt ist gefragt, ebenso wie hochwertige Autolack Farben, egal, ob auf Polyester oder Acryllackbasis!