Wer das Rauchen aufgeben möchte, kann dies mit Unterstützung der E-Zigarette mit Liquid tun. Mit der E-Zigarette wird ein langfristiger Erfolg verzeichnet und aufgrund der Nikotinzufuhr können die Entzugserscheinungen umgangen werden.
Die Nikotinstärke auswählen
Die Nikotinstärke zu wählen ist eine wichtige Entscheidung. Allgemein gilt, dass das Liquid umso stärker sein sollte, je mehr zuvor mit herkömmlichen Zigaretten geraucht wurde. Die Auswahl bei der Nikotinstärke ist erfreulicherweise nicht so hoch wie bei den Geschmacksrichtungen. Übliche Nikotinstärken bei Liquids sind wie folgt:
- Null Milligramm Nicotin-Free
- Neun Miligramm Nicotin-Medium
- Achtzehn Milligramm Nicotin-High
Einige Hersteller produzieren stärkere Liquids mit mehr als zwanzig Milligramm Nikotin pro Milliliter an. Bei jedem Liquid wird der Gehalt an Nikotin in mg pro Milliliter angegeben, auch dann, wenn das Liquid in zehn Milliliter-Flaschen angeboten wird.
Es besteht auch die Möglichkeit, zwei verschiedene Liquids mit verschiedenen Nikotinstärken zu vermengen, sodass es den ehemaligen Gewohnheiten sehr nahe kommt. Dabei sollte nicht zu wenig Nikotin gewählt werden, um den Umstieg auf die elektronische Zigarette zu erleichtern.
Unterschiedliche Liquids
Ein Liquid mit einem hohem Nikotingehalt ist besonders für starke Raucher geeignet. Wer mit herkömmlichen Zigaretten nur wenig geraucht hat, kommt mit einem Liquid mit einem Nikotingehalt von neun Milligramm zurecht. Gelegenheitsraucher können mit einem Liquid mit niedrigem Nikotingehalt zufrieden sein. Am Markt sind auch komplett nikotinfreie Liquids zu kaufen. Diese werden in der Regel hauptsächlich von ehemaligen Rauchern bevorzugt, welche sich schrittweise vom Nikotin entwöhnt haben, und das Gefühl des Rauchens nicht missen möchten.
Ersatzteile und Liquid auf Vorrat
Die E-Zigarette besteht aus einzelnen Teilen, die verschleißen können. Vor allem der Verdampfer muss oftmals erneuert werden. Ein ausreichender Vorrat an Liquid zu Hause ist ebenfalls sehr wichtig, damit ein Rückfall zur Tabakzigarette vermieden werden kann. Schließlich hatte man ja früher auch eine zweite Schachtel Tabakzigaretten in Reserve daheim liegen.
Kein Lungenflash bei der E-Zigarette
Der Flash beim Rauchen entsteht beim Inhalieren der Tabakzigarette. Beim Dampfen reicht dieser oft nicht aus und dann muss der Nikotingehalt des Liquids erhöht werden. Zudem muss die Wattanzahl beziehungsweise Voltanzahl bei dem Verdampfer und dem Akku regelbar sein. Denn dann kann die Dampfstärke erhöht werden und der gewünschte Flash erzielt werden. Der Körper nimmt das Nikotin beim Dampfen langsamer auf als beim Rauchen einer herkömmlichen Tabakzigarette. Enthält das Liquid ausreichend Nikotin, sind in der Regel wenige Züge genug. Die E-Zigarette lässt sich optimal mit den Liquids und dem anderen Zubehör aufeinander abstimmen, damit der Dampfer immer zu einem ordentlichen Flash und einem aromatischen Genuss ohne Einschränkungen kommt.