Ein Drucksensor wird in der Regel für die Druck- und Luftstrommessung benutzt. Im Mittelpunkt steht hierbei die Herstellung. Ein solcher Drucksensor wird für medizinische und industrielle Einsätze hergestellt. Niederdrucksensoren eignen sich insbesondere für gasförmige und flüssige Medien. Mit dem Doppel-Chip-Verfahren wird eine optimale Genauigkeit und Stabilität garantiert auch in den untersten Messbereichen.
Der Drucksensor für jeden Einsatz
Es bietet sich eine Vielzahl von Drucksensoren an. Dazu gehören unter anderem Relativdrucksensoren, Passivdrucksensoren, Absolutdrucksensoren wie auch die Differenzdrucksensoren. Der Sensor wird in der Regel aus Silizium, Metallen und auch aus Quarz hergestellt. Mittlerweile ist es auch möglich, dass durch die Hilfe von Halbleitertechnologien piezoelektrische Dünnschichten auf den Drucksensor appliziert werden können. Dabei handelt es sich meistens um Zinkoxid, ebenso wird dabei auch Aluminiumnitrid eingesetzt. Der monolithische Drucksensor besteht dagegen nur aus einem einzigen Material. Dafür wird lediglich Quarz verwendet. Außerdem kommen neben dem elastischen Grundmaterial auch Dehnungsmessstreifen zur Anwendung.
Der Drucksensor für die Automobilbranche
Nicht nur für die Medizin wird der Sensor angewendet, sondern auch in der Automobilbranche findet der Drucksensor seine Anwendung. Hierbei wird der Drucksensor für die Motorenherstellung genutzt. Der Drucksensor hat hierbei die Aufgabe, den Luftdruck im Saugrohr zu messen. Aus diesem Luftdruck, der gemessen wird, und der Motordrehzahl lässt sich dann ganz einfach die bestehende Luftmasse ausrechnen, die in den Brennraum des Motors gelangt. Diese Berechnung der Eingangsgröße wird für die Kraftstoffmenge benötigt, die eingespritzt werden muss. In dem mikromechanischen Drucksensor ist ein piezoresistives Sensorelement integriert, das unter Druck eine zu messende elektronische Spannung herstellt.
Ein Drucksensor für jeden Einsatz
Die Drucksensoren finden ihren Einsatz ebenso in den Kälte- und Klimatechniken, aber auch für die Mobilhydraulik und für medizinische Gase, für die sterile Verfahrenstechnik und für Kompressoren. Bei der sterilen Verfahrenstechnik wird der Drucksensor für die Verfahren in der Lebensmittelverarbeitung eingesetzt, speziell bei der Getränkeherstellung und für biotechnologische Prozesse. Aber auch die Pharmaindustrie und die Kosmetikbranche nutzen den Einsatz der Drucksensoren. Hierbei werden bei diesen Anwendungen besondere Ansprüche an das Design eines Drucksensors gestellt. Für die medizinischen Gase wird in der Regel der Typ MG-1 genutzt, der speziell für die Messung von Sauerstoffanwendungen und Gase hergestellt wurde. Für diesen Drucksensor bestehen internationale Richtlinien sowie verschiedene Reinheitsklassen, aber auch unterschiedliche Kennzeichnungen und Verpackungen, in denen der Drucksensor in diesem Bereich geliefert wird.
Die Sensoren finden überall ihren Einsatz, ob in der Lebensmittelbranche oder in der Pharmazie. Aber auch die Automobilbranche kann auf diese Drucksensoren nicht verzichten. Eine Technik, die heute überall benötigt wird und die vieles erleichtert. Die Vielseitigkeit dieser Sensoren ist enorm und macht ihn unentbehrlich. Mit dieser Technologie wird vieles vereinfacht und ganz besonders zeigt die Genauigkeit dieses Sensors ihren Nutzen.