Purinarmes Hundefutter – ein Futter, dass auf die speziellen Bedürfnisse eingeht

Der Vierbeiner, in vielen Haushalten ein treuer Begleiter. Umso wichtiger ist es, dass das geliebte Haustier eine Nahrung bekommt, die genau zu ihm passt. Denn nicht alle Vierbeiner vertragen jedes Futter. Genau aus diesem Grund wurde purinarmes Hundefutter auf dem Markt gebracht. 

Purinarmes Futter – was ist das genau?

Purinarmes Hundefutter ist ein Futter, welches schonender hergestellt wird. Außerdem wird großen Wert daraufgelegt, dass nur Zutaten verwendet werden, die aus einer artgerechten Herstellung stammen. Darüber hinaus kommt nur das Muskelfleisch bei der Herstellung zum Einsatz. Auch andere Zutaten, wie Gemüse oder Reis werden nur aus einer hervorragenden Qualität verwendet.

Purinarmes Hundefutter

Welcher Hund benötigt purinarmes Hundefutter?

Purinarmes Hundefutter wird bei Hunden gefuttert, die eine Erkrankung haben oder einen Gendefekt vorweisen. Die Erkrankung schlägt sich in der Regel fast immer auf die Harnsäure nieder. Das bedeutet, der Hund kann nicht komplett die Harnsäure aufspalten und alles problemlos über die Nieren ausscheiden. Da dieser Umstand über einen längeren Zeitraum zu der Bildung von Kristallen oder Harnsteinen führen kann, muss entgegengewirkt werden. Deshalb ist purinarmes Hundefuttergenau das richtige. Darüber hinaus wird purinarmes Hundefutter gefuttert, wenn der Hund Leishmaniose hat. Leishmaniose wird durch Sandmücken übertragen und schädigt auf Dauer die Organe vom Hund. Auch Hunde, die mit dem Medikament Allopurinol behandelt werden, profitieren vom purinarmen Hundefutter.

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Purinarmes Hundefutter – welche Zutaten sind die Besten?

Purinarmes Hundefutter besteht in der Regel aus reinem Muskelfleisch, aus Milchprodukten, aus Eiern oder Reis. Aber auch Filet, also ohne die Haut des Fisches oder des Fleisches ist optimal. Kartoffeln und Gemüse zählen auch dazu. Wenn die Zutaten dann noch kalt und roh in die Büchse kommen und dann erst schonend unter Dampf verarbeitet werden, ist das Futter optimal. Dadurch bleiben auch alle Spurenelemente und Mineralstoffe erhalten. Das sind ebenfalls wichtige Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung. Solch ein Hundefutter kann der Hundebesitzer aber auch selbst herstellen. Das heißt, einfach Fleisch, Fisch oder Gemüse selber kochen. Das hat den Vorteil, dass der Hundebesitzer genau weiß, welches Futter verabreicht wird. Purinarmes Hundefutter und Kohl, Nüsse oder Hefe vertragen sich überhaupt nicht. Um bei der Fütterung nichts verkehrt zumachen, ist es hilfreich, wenn der Hundebesitzer sich mit Fachpersonal oder sogar mit dem Tierarzt seines Vertrauens kurzschließt. Purinarmes Hundefutter heißt aber nicht nur ausgewählte Zutaten, sondern auch oxalsäure- und phosphatarm. Das bedeutet, Spargel, rote Beete, Spinat oder Petersilie sind nicht so gut. Um die spezielle Ernährung abzurunden, sollte der Grundsatz gelten: Purinarmes Hundefutter und ausreichend Wasser. Dadurch wird sichergestellt, dass die Harnwege gut durchgespült werden.

 

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